Okay, Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon stundenlang an einem Social-Media-Post oder einer Newsletter-Idee getüftelt, nur um am Ende festzustellen, dass die einzige Person, die darauf reagiert hat, du selbst warst? Oder vielleicht noch Tante Martha. Aber die zählt nicht, weil sie nicht bei dir kauft. Uff. Ich kann Zeitverschwendung nicht ausstehen!
Du auch nicht?
Sehr gut. Denn dann hab ich was für dich!
In diesem Artikel zeige ich dir meine 22 Tipps, wie du deinen Content pimpst. Also, wie du aus dem stillen, unscheinbaren Partygast in der Ecke, an den sich am nächsten Tag keiner mehr erinnern kann, einen unübersehbaren Star machst.
Die Art Content, die Leute sehen, teilen und lieben, weil er genau das liefert, wonach sie suchen – und noch ein bisschen mehr.
Klingt gut?
Hier kommen meine 22 unschlagbaren Tricks, mit denen dein Content nicht nur die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf sich zieht, sondern sie auch direkt ins Herz trifft. Keine langweiligen 08/15-Tipps, sondern handverlesene Hacks, die wirklich funktionieren – und, ganz unter uns, auch ziemlich Spaß machen.
Ok, genug der Einleitung!
Also lehn dich zurück, schnapp dir eine Tasse Kaffee (oder ein Glas Wein – ich empfehle “Chocolate Block” aus Südafrika) und lass uns gemeinsam deinen Content von „mäh“ zu „WOW!“ verwandeln. Bist du bereit? Here we go!
1. Kenne deine Zielgruppe in- und auswendig
Wichtig. SEHR wichtig.
Lass es mich so erklären: Du könntest mir das beste argentinische Rumpsteak anbieten. Medium-rare. Perfekt gewürzt. Von einem 5 Sterne Koch zubereitet. Ich würde es nicht kaufen. Warum nicht? Weil ich Vegetarierin bin!
So viele Menschen tun aber genau das. Sie bieten etwas an, das für ihre Zielgruppe entweder nicht verständlich oder völlig uninteressant ist.
Zu wissen, WEN du eigentlich ansprechen willst, ist dein absolutes Fundament. Du kannst das genialste Angebot haben, wenn du es den “falschen” Menschen anbietest, wirst du es nicht verkaufen.
Recherchiere ihre Probleme, Wünsche und Bedürfnisse, damit dein Content direkt ins Schwarze trifft.
2. Setze auf eine starke Headline
80 % der Leser entscheiden anhand des Titels, ob sie weiterlesen! Wenn er langweilig ist, sind sie weg. Es gibt schließlich genug anderes, womit sie sich im Zeitalter der Informationsflut beschäftigen können.
Was ein guter Titel ist?
Freut mich, dass du fragst!
Einer, der neugierig macht, für deinen Leser relevant ist und ja, er darf auch ein bisschen skuril sein.
Kleiner Fun Fact: Meine bisher höchste Öffnungsrate in meinem Newsletter hatte ich mit dem Betreff “Künstliche Brüste machen glücklich!”
Übrigens: Wenn du wissen willst wie ich das mache, dann trag dich einfach kostenfrei in meinen Newsletter ein (echter Mehrwert und Humor garantiert):
3. Eröffne mit einem Hook
Der Mord passiert auf der ersten Seite!
Wenn du einen Krimi liest, willst du auch nicht erst 250 Seiten über den Sonnenaufgang lesen. Zieh deine Leser in deinen Text…und zwar sofort, nicht erst nach langem Vorgeplänkel!
Es gibt unzählige Beispiele für richtig gute Hooks.
Lass mich dir hier 3 geben, die (unter anderem) dafür verantwortlich sind, dass die Bücher aus denen sie stammen, so erfolgreich wurden:
„Es war ein klarer, kalter Tag im April, und die Uhren schlugen dreizehn.“
(„1984“ von George Orwell)
„Wenn ihr das wirklich hören wollt, dann wollt ihr wahrscheinlich zuerst wissen, wo ich geboren wurde, wie meine beschissene Kindheit war, was meine Eltern gemacht haben, bevor sie mich bekommen haben, und so weiter, und so fort, aber ehrlich gesagt habe ich da keinen Bock drauf.“
(„Der Fänger im Roggen“ von J.D. Salinger)
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“
(„Die Verwandlung“ von Franz Kafka)
Kleine persönliche Anmerkung: Ich kann Kafka nicht ausstehen, aber der Hook ist trotzdem gut.
Diese Beispiele zeigen dir, dass du es in deinem Hook schaffen musst, Neugier zu erwecken. Das ist an dieser Stelle deine einzige Aufgabe!
4. Nutze emotionale Trigger
Wir sind Menschen.
Und Menschen treffen Entscheidungen aufgrund von Emotionen.
Alle, auch diejenigen, die behaupten, nur die Vernunft walten zu lassen.
Unsere Emotionen werden im limbischen System unseres Gehirns verarbeitet und führen dazu, dass wir etwas tun (oder eben nicht tun).
Emotionen wie Freude, Angst, Neugier, Traurigkeit, Ekel oder Stolz lassen uns entsprechend reagieren. Leider nutzen diese Tatsache die wenigsten in ihrem Content.
Das ist ein Fehler. Ein großer!
Wenn es dir gelingt, Emotionen zu triggern, wird dein Content automatisch viel besser, als alles, was du da draußen sonst so liest.
Lass mich ganz ehrlich sein: Dieses Thema ist so gigantisch, dass ich alleine darüber viele Artikel schreiben könnte.
Aber ich will dir dennoch helfen, die richtigen Emotionen anzusprechen, da es für deinen Erfolg alles entscheidend sein kann!
Mach dazu einfach mein kostenfreies Emotions-Quiz:
Hier findest du innerhalb weniger Minuten heraus, welcher Emotionstyp du bist und wie du deine Zielgruppe perfekt ansprichst.
5. Verwende Storytelling
Was ist ein kleines Pferd aus Keramik wert?
Rob Walker und Joshua Glenn kauften es auf einem Flohmarkt für 99 Cent.
Auf eBay verkauften sie es für 62,95 Dollar.
Ich bin echt mies in Mathe, aber das ist das über 60-fache an Gewinn!
Aber warum kauft jemand eine Keramikfigur für über 60 Dollar, wenn sie nicht mal einen Dollar wert ist?
Gute Frage.
Den Unterschied hat die Geschichte dazu gemacht.
Das Experiment hieß „Significant Objects“ und wurde von den Autoren Rob Walker und Joshua Glenn durchgeführt.
Die Autoren kauften bei Flohmärkten und Second-Hand-Läden alltägliche, meist wertlose Gegenstände wie Becher, Figuren oder Aschenbecher für jeweils wenige Dollar. Sie baten dann verschiedene Schriftsteller, eine kurze, fiktive Geschichte zu jedem Gegenstand zu verfassen. Anschließend wurden die Objekte mit der jeweiligen Geschichte auf eBay versteigert.
Das Ergebnis:
Die Gegenstände, die oft nur 1-2 Dollar gekostet hatten, wurden für weitaus höhere Beträge verkauft, da die Geschichten ihnen emotionalen oder symbolischen Wert verliehen. Insgesamt erzielte das Projekt einen Gewinn von 3.600 Dollar bei einem Einkaufspreis von knapp 130 Dollar. Das rechnest du jetzt bitte selbst aus.
Das kleine Keramikpferd erzählte plötzlich die Geschichte eines Mannes, der das Pferd als Symbol für seine Kindheit und die Erinnerung an seine verstorbene Mutter betrachtete.
Und was lernen wir daraus?
𝙂𝙚𝙨𝙘𝙝𝙞𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣 𝙨𝙥𝙧𝙚𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚 𝙀𝙢𝙤𝙩𝙞𝙤𝙣𝙚𝙣 𝙖𝙣. 𝙋𝙡ö𝙩𝙯𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙠𝙤𝙢𝙢𝙩 𝙚𝙩𝙬𝙖𝙨 𝙒𝙚𝙧𝙩, 𝙬𝙖𝙨 𝙫𝙤𝙧𝙝𝙚𝙧 𝙠𝙚𝙞𝙣𝙚𝙣 𝙝𝙖𝙩𝙩𝙚.
Nein, das heißt NICHT, dass du dir eine Geschichte an den Haaren herbeiziehen sollst, um Menschen von deinem Angebot zu überzeugen.
Lügen ist „bäh“! Wissen wir alle.
Aber eines kann ich dir versprechen: Du und dein Angebot bieten eine Menge toller (und wahrer) Geschichten, die den wahrgenommenen Wert maximal steigern werden!
Das Ergebnis sind mehr Aufmerksamkeit und mehr Buchungen.
Ganz ohne zu lügen.
Dafür mit einer echten, authentischen Story, die genau deine Wunschkunden anspricht.
6. Lass Bilder im Kopf entstehen!
Lies die folgenden Sätze!
“Es war an diesem Morgen sehr kalt. Ich fror.”
Oder…
“Der Raureif knisterte unter meinen Schuhsohlen, als ich im Morgengrauen über die Wiese schritt. Ich schob meine Hände tief in die Jackentasche, um meine Finger vor der Taubheit zu schützen, die sich über meine Fingerkuppen ihren Weg in meinen Körper bahnte.”
Bei welchen Sätzen ist ein Bild in deinem Kopf entstanden?
Eben.
Im zweiten Teil habe ich nicht ein einziges Mal erwähnt, dass es kalt ist.
Trotzdem konntest du die Kälte wahrscheinlich viel besser “spüren” als im ersten Absatz.
Das liegt einfach daran, dass Bilder in deinem Kopf entstanden sind.
Bilder sind mächtig.
Bilder bleiben!
Merke dir die alte Prämisse: “Show! Don´t tell!”
Nimm deine Leser immer mit auf eine Reise!
Lass sie spüren und erleben, was du zeigen möchtest!
7. Baue Social Proof ein
Nach wie vor einfach super mächtig!
Wenn du mir erzählst, was dein Produkt oder dein Angebot alles kann, dann glaube ich dir vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Wenn ich aber hunderte begeisterte Kundenstimmen lese, dann denke ich schnell: “Hmm, also wenn das so viele feiern, dann muss ja was dran sein. Lass es mich doch mal probieren!”
Echte (!) Testimonials, Erfolgsgeschichten oder beeindruckende Zahlen bauen Vertrauen auf. Nutze sie also so oft du kannst!
8. Nutze Zahlen und Statistiken
Ok, ich oute mich: Ich bin kein Zahlenmensch. Es gibt kaum etwas, das mich mehr nervt als Buchhaltung und ich kann mir nur mit großer Mühe eine Telefonnummer merken.
Trotzdem sind Zahlen mächtig. Sie geben uns eine gewisse Sicherheit und machen deine Aussagen interessant und glaubwürdig.
Ich habe den Titel dieses Posts nicht zufällig so gewählt.
Hätte ich ihn einfach “Meine Tipps für besseren Content genannt”, hätte ich damit deine Aufmerksamkeit bekommen?
9. Achtung Textwüste!
Immer wieder sehe ich in eMails, Artikeln und auf Social Media gruselige Textwüsten. Ich weiß nicht, ob der Inhalt gut ist. Vielleicht ist er sogar genial. Aber leider ist mir das zu anstrengend. Den meisten Menschen geht das ganz genauso.
Mach es uns einfach!
Gliedere deinen Content klar!
Überschriften, Zwischenüberschriften, Bullet Points und Absätze sind angenehm für die Augen und sorgen dafür, dass dein Content auch konsumiert wird.
10. Halte deine Sprache einfach
Ich habe vor einigen Jahren einen Vortrag gehalten, in dem ich einen Vergleich mit Laktat herangezogen habe. Am Ende der 60 Minuten, hat sich jemand gemeldet und gefragt: “Danke. Das war echt spannend! Aber was ist denn Laktat?”
Für mich als Sportstudentin war es vollkommen unvorstellbar, dass jemand NICHT weiß, was Laktat ist.
Böser Fehler!
Nur weil du selbst Experte in einem Gebiet bist, heißt das noch lange nicht, dass andere dich verstehen.
Ich bin mir sicher, dass du in bestem Fachjargon schreiben kannst. Aber es geht hier nicht um dein Ego, sondern darum, dass andere deine Inhalte verstehen können.
Ich frage mich immer:
Kann mein 7-Jähriger Sohn das, was ich gerade sage/schreibe, verstehen?
Ja = super!
Nein = Erklär es einfacher!
Wie hat es Einstein doch so schön formuliert?
„Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht verstanden“
11. Bleib aktiv!
Gilt auch für deine Fitness….meine ich aber nicht.
Es geht um aktive Sprache.
Viel zu viele Menschen schreiben passiv.
Das ist langweilig und spricht niemanden an.
Lass es mich an ein paar Beispielen erklären:
Schlecht (passiv): „Das Produkt wurde so entwickelt, dass es den Nutzern die Arbeit erleichtert.“
Besser (aktiv): „Wir haben dieses Produkt entwickelt, um dir die Arbeit zu erleichtern.“
Noch besser: „Erleichtere dir deine Arbeit – mit einem Tool, das smarter, schneller und einfacher funktioniert!“
Am besten: „Spare dir mit diesem Tool mindestens 2 Stunden am Tag, die du mit deinem Hobby oder deiner Familie verbringen kannst!”
Schlecht (passiv): „Unsere Dienstleistungen werden von zahlreichen Kunden geschätzt.“
Besser (aktiv): „Zahlreiche Kunden lieben unsere Dienstleistungen – und du wirst es auch!“
Noch besser: „Unsere Kunden schwärmen von uns – teste uns selbst und werde Teil der Erfolgsgeschichte!“
Am besten: „9 von 10 unserer Kunden behaupten, dass der Tag, an dem sie unsere Dienstleistung entdeckt haben, besser war als ihr Hochzeitstag!”
Lies deinen Content durch, bevor du ihn veröffentlichst! Bleibst du im Passiv hängen oder schreibst du aktiv und lebendig?
12. Erzähle von Fehlern und Lektionen
Wenn wir schon beim Ego sind: Du darfst und sollst zeigen, dass du unperfekt bist. Niemand mag einen aalglatten Helden ohne Fehler. Es sind die Ecken und Kanten, die uns menschlich und liebenswert machen.
Wir sind doch ohnehin schon randvoll mit gefakten Instagram Profilen, die überquellen ,mit schnellen Autos, Rolex-Uhren und perfekten Brüsten.
In einer Welt, in der du alles sein kannst, sei authentisch!
Genau das macht dich nahbar und schafft Vertrauen.
13. Stelle die Leser in den Mittelpunkt
Das Erste, das wir uns (unbewusst) fragen, ist: „Was habe ich davon?“
Wenn es dir gelingt, diese Frage zu beantworten, hast du einen neuen Kunden gewonnen.
Ich schreibe diesen Blog Post aus zwei Gründen:
Erstens, weil es mir Spaß macht und ich mein Wissen gerne teile.
Und zweitens, weil ich mich frage, wie ich DIR am besten helfen kann.
Denn ganz ehrlich? ICH weiß das, was ich hier schreibe ja schon. Sonst könnte ich es kaum schreiben. Also frage ich mich immer, bevor ich etwas produziere: “Was hat mein Leser davon?“
So simple. So effektiv.
14. Integriere Call-to-Actions (CTAs)
Ich habe zwei Kinder.
Sie wissen ganz genau, was sie nach dem Abendessen tun sollen – nämlich Schlafanzug anziehen und Zähneputzen.
Rate mal, was sie tun, wenn ich sie nicht dazu auffordere?
Richtig.
Nichts.
Mit deinen Lesern ist es ganz ähnlich.
Es sind sehr wahrscheinlich keine Kinder mehr, aber auch sie werden in den meisten Fällen einfach nichts tun….wenn du sie nicht dazu aufforderst.
Lass sie also möglichst klar und deutlich wissen, was sie tun sollen.
Und noch ein kleiner Zusatz-Tipp: Sag ihnen WARUM sie es tun sollen, also was sie davon haben, wenn sie deiner Aufforderung folgen.
Zum Beispiel so:
„Triff den Nerv deiner Zielgruppe! Mach das kostenfreie Emotion Quiz und finde in Minuten heraus, wie du emotional überzeugst.“
15. Veröffentliche regelmäßig
Es ist wie mit dem Joggen oder dem Krafttraining. Einmal alle zwei Wochen 1 km laufen oder eine Liegestütze machen, wird dich nicht fit machen.
Erfolg liebt Kontinuität.
Klingt völlig unsexy, ich weiß, ist aber wahr.
Vor kurzem habe ich eine sehr inspirierende Aussage gehört:
“Do ONE thing well!” („Mache EINE Sache gut!”)
Wenn du versuchst, dich auf allen Plattformen, die Social Media zu bieten hat, zu präsentieren, wirst du schnell merken, dass du dich verrennst.
Das Ergebnis?
Du kommst nicht mehr hinterher, verlierst die Motivation und die Regelmäßigkeit leidet.
Also, Fokus ist König!
Suche dir eine Plattform oder einen Kanal und gib hier Vollgas!
16. Nutze aktuelle Trends und Themen
Ok, ich geb´s zu: Diesen Punkt nutze ich selbst am wenigsten. Ich bin einfach kein Fan von schnellen Trends. Hypes nerven mich meistens.
Trotzdem: Wenn du es schaffst, über Dinge zu sprechen, die gerade interessant sind, verschaffst du dir mehr Aufmerksamkeit (vor allem dann, wenn du etwas zu sagen hast, das anders, kontrovers oder fundierter ist, als das, was sonst so die Runde macht).
17. Schreibe für Menschen
Jap, SEO ist wichtig, der Meta Algorithmus ist wichtig…..aber vergiss nicht, dass echte Menschen deinen Content sehen. Frage dich einfach, was du beitragen kannst, das wirklich weiterhilft, unterhält oder inspiriert.
18. Schreibe ausführliche Inhalte
Als TikTok aufkam, habe ich mir die App sofort installiert. Klar, ich hatte unglaublich FOMO (Fear of missing out) und wollte wissen, was die Plattform kann.
Nach nicht einmal zwei Wochen habe ich sie wieder gelöscht.
Warum?
Weil ich das Gefühl hatte, dass ich nach 10 Minuten TikTok mindestens zwei Wochen Wellness Urlaub brauche. nenn mich alt, aber mir ist das zu schnell, zu hektisch, zu süchtig machend. Mag ich nicht. Will ich nicht.
Heißt das, dass du auf keinen Fall Short Form Content wie Stories, Reels oder Shorts produzieren solltest?
Nein. Dieser Art des Contents funktioniert super.
Aber ich empfehle dir dringend, auch eine Long Form Variante zu haben.
Ein Podcast, ein eMail Newsletter, ein Blog oder längere Videos schaffen mehr Vertrauen, geben dir die Chance, dich als Experte zu positionieren und machen es möglich, deine Leser viel tiefer eintauchen zu lassen.
Kleiner Fun Fact: Längere eMails und Facebook Posts haben in meinem Business durchweg sehr viel besser funktioniert, als z.B. kurze Reels. Besser funktioniert heißt in diesem Fall, mehr Anfragen und mehr Buchungen.
19. Ich will, dass du lachst!
“Ich kenne keine Newsletter, in dem ich so viel lerne und gleichzeitig so viel lache!”
Dieses mega Feedback habe ich vor kurzem bekommen und mich gefreut wie ein Pinguin zur Eissaison.
Immer wenn ich meinen Newsletter schreibe, frage ich mich, wie ich ihn so schreiben kann, dass du etwas Wertvolles für dich und dein Business mitnimmst UND mindestens einmal gelacht hast!
Kleine Warnung: Nicht jeder teilt meinen Humor. Meine lustigsten eMails haben die höchste positive Resonanz und gleichzeitig die höchste Austragungsrate ;-).
20. Nutze das Wissen anderer
Nein, das ist keine Erlaubnis, um bei anderen abzuschreiben!
Aber du darfst dich sehr wohl von dem Wissen und den Ideen anderer inspirieren lassen. Ich nutze in meinen Texten regelmäßig Zitate und Geschichten, die ich aufgeschnappt habe.
Wichtig: Ich kopiere sie nicht, sondern verarbeite sie in meinen eigenen Ideen.
BONUS TIPP
Ich nutze seit Jahren kleine Notizbücher, in die ich eine Idee, ein Zitat oder eine Geschichte schnell notiere, um sie nicht zu vergessen. Da mir die besten Ideen beim Joggen kommen und Schreiben während des Laufens eher unbequem ist, spreche ich sie einfach als Voice Memo auf mein Handy.
So hat sich über die Jahre ein richtiger Schatz an Ideen angehäuft und ich habe niemals das Problem, dass ich nicht weiß, was ich schreiben könnte.
21. Reagiere auf Kommentare und Feedback
Wenn Menschen auf deinen Content reagieren, gib eine Antwort! Das ist nicht nur höflich, sondern zeigt auch, dass du ihre Zeit und ihr Feedback wertschätzt! Das wiederum
schafft Vertrauen und führt zu Weiterempfehlungen.
Eigentlich schade, dass ich das hier überhaupt erwähnen muss….aber leider ist es nicht selbstverständlich.
22. Bau einen Cliffhanger ein
Wir lieben Cliffhanger!
Warum sonst schauen wir eine Netflix Folge nach der anderen durch?
Wir MÜSSEN einfach wissen, wie´s weitergeht!
Du kannst Cliffhanger ganz hervorragend auch in deinem Content-Marketing, in Blogposts, auf Social Media und sogar E-Mails einsetzen, um Spannung aufzubauen und dein Publikum dazu zu bringen, dran zu bleiben.
Ich liebe Cliffhanger und ihren Effekt so sehr, dass ich dir unbedingt verraten möchte, wie du sie für dich verwenden kannst.
Aber wie du diese Strategie wirklich erfolgreich anwendest, verrate ich dir in einem eigenen Blog Artikel. Klicke hier, um mehr zu erfahren!